Sonntag, 15. Juni 2008

Probleme bei unseren Datenauswertungen

Nach einigen Testläufen haben wir begonnen, unsere gewonnenen Daten zu bearbeiten. Mittels eines Statistikprogramms werden fehlerhafte Messungen „bereinigt“, damit wir die gewonnen Daten weiterverarbeiten können. Dies alles ist mit einigen großen Schwierigkeiten verbunden, da wie schon erwähnt, ein Smartband leider mehrere Logs erstellt und diese Daten schwer (oder gar nicht) zu gebrauchen sind. Außerdem scheint ein Logger nicht optimal zu funktionieren. Da unsere Gruppe 2 Logger und 2 Smartbands besitzt, wurde entschieden in Zukunft gemeinsam zu „laufen“ um so die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen vernünftige Datensätze zu erlangen. Erschwert wird alles zusätzlich durch die verschiedenen Formate der Datensätze, so dass die Datensätze öfters mit speziellen Konvertierungsprogrammen bearbeitet werden müssen. Nach einer erfolgreichen „Datenbereinigung“ müssen die Daten richtig interpretiert werden. Dazu wird uns Dr. Georg Papastefanou behilflich sein.

Bsp. einer Datenauswertung dargestellt als Graph (x-Achse = t (Zeit); y-Achse = V8 (Hautwiderstand))


Was ist der Hautwiderstand bzw. Hautleitwert

Der Hautleitwert entspricht der elektrischen Leitfähigkeit der Haut und ist der Kehrwert des Hautwiderstands.

Die Hautleitfähigkeit wird in erster Linie von der Aktivität der Schweißdrüsen beeinflusst. Die Schweißsekretion wird durch das vegetative Nervensystem gesteuert und ist somit bewusst nicht beeinflussbar, oder nur indirekt durch spezielle, erlernbare Techniken. Wird Schweiß produziert, steigt die Fähigkeit der Haut als Stromleiter zu fungieren, und damit auch der Hautleitwert, an.

Der Hautleitwert wird z. B. im Rahmen von Biofeedback-Trainings oder beim Lügendetektor gemessen und auch in jüngster Zeit im Rahmen von psychophysiologischen Experimenten, um den Erregungszustand bezogen auf einen bestimmten Reiz zu messen.[1]



[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Hautleitwert



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