Freitag, 25. April 2008

Wie werden die Emotionen „eingefangen“?

Die Emotionen werden Mithilfe eines „Smartbandes“ aufgenommen. Zusätzlich werden die aufgenommen Reaktionen durch ein GPS-Tracker „verortet“.
Das Band selbst hat eine Aufzeichnungsrate von 1 und 1500 Hz.
Es zeichnet auf einer SD-Karte den Hautwiderstand und den Puls auf.
Testweise wird uns Dr. Georg Papastefanou auch eine Weiterentwicklung des Smartbandes zur Verfügung stellen. Diese Version kann u.a. die Lichtintensität des Umfeldes, den Schallpegel, Wärmeunterschiede und Traxiale Beschleunigung aufzeichnen.


In einem Workshop, sowie einem Versuch mit dem Smartband konnten wir feststellen, dass die aufgenommen Emotionen ausschließlich negativer Natur waren, allerdings kann man die Abwesenheit von Stress auch als Positiv werten.


In der nächsten Woche wird die Gruppe „emoLoc“ sich mit den Themen, Tag Map von Yahoo bzw. Tagging mit Yahoo, mögliche kartografische Darstellung von Tracks und Emotionen in Google Earth (2D 3D 4D), sowie einer Recherche über weiter freie GPS, GIS Tools auf die Anwendbarkeit im Projekt beschäftigen.

Dienstag, 22. April 2008

Inhalte des KSP

Google Earth wird im Bereich der Stadtplanung zunehmend als (Hilfs-)Werkzeug für klassische Arbeitsbereiche genutzt. Durch die Kombination mit anderen Programmen und Technologien bieten sich nun Möglichkeiten für die räumliche Planung, um neue Bereiche und Methoden zu erschließen. In Kombination mit GPS, werden unter dem Begriff des Geotagging z.B. Bilder und anderen Informationen mit ihrem Koordinaten versehen und damit ortbezogen in Google Earth eingebunden und verlinkt. Insbesondere durch Mashups werden Informationen zunehmend verortet.
Gerade für eine raumbezogene Disziplin bietet sich hier enormes Potential, denn das Raumwissen kann zunehmend einfacher in den Raum gebracht werden.
Neben diesen „statischen“ Daten können zunehmend auch Bewegungen aufgezeichnet und dargestellt werden.
Durch das Tracken von Bewegungen (Traxis, Personen, etc,) werden Ortsbezogene Daten um die zeitliche Dimension ergänzt. Dies ermöglicht z.B. die Visualisierung von Bewegungsmustern.
Mit diesen technischen Entwicklungen können Städte anders kartografiert und somit anders analysiert und verstanden werden. Denn gegenüber klassischen Karten, sind hiermit „dynamische“ Karten möglich.

Aushang zu emomap : http://cpe.arubi.uni-kl.de/wp-content/uploads/2008/03/aushang_emomap.pdf
Willkommen auf unserem Blog zu dem Kleinen Studienprojekt:
"Ein emotionales Stadtportrait - emomap"



Mithilfe von Google Earth und GPS-Technniken ergeben sich neue Möglichkeiten der Stadt-analyse. Durch Einsatz von neuen Technologien wie Bio-Mapping werden die Emotionspunkte in Verbindung mit der Aufzeichnung von Vitalfunktionen, zu einer „Emomap“ der Stadt zusammengefasst.
Ziel dieser Aufgabe ist es, herauszufinden wie Menschen im Stadtraum z.B. in Mannheim „fühlen“ und welche Aussage in Hinblik auf Stadtstruktur und Stadtgestalt die planende Disziplin jenseits der tradtionellen Planungstechniken und -methoden für eine quantitative, bürgernahe Button-Up Planung im formellen als auch informellen Planungsprozess heranziehen kann.

Betreut wird das Projekt vom Lehrstuhl "Computergestütze Planungs- und Entwurfsmethoden" der Uni Kaiserslautern.