Die Darstellung der Tracks ist für das Projekt „Emomap“ ein essentieller Schritt im Bezug auf den gesamten visuellen Aufbau. Allerdings beinhaltet dieser ebenfalls die Darstellung der durch das Smartband aufgezeichneten Emotionen.
Unter Emotionen versteht man allgemein gesehen psychophysische Prozesse bzw. Situationen, die durch den Menschen subjektiv wahrgenommen werden. Somit sind Emotionen und Gefühle nicht gleichwertig zu betrachten, da das Gefühl nur als Teil des Prozesses anzusehen ist und nur das subjektive Erleben der Emotion beschreibt.
Beide Darstellungsbereiche müssen nun mit Hilfe der Software „Google Earth“ anschaulich und nachvollziehbar visualisiert werden. Google Earth selbst bietet dazu verschiedene Möglichkeiten, die sich im Bereich von 2D-, 3D- und 4D-Darstellungen abspielen.
Durch die Zuweisung einer Höhe lassen sich die bisher bekannten 2D-Darstellungen ebenfalls in 3D-Form verwenden. Außerdem besteht nun auch die Möglichkeit markante Punkte innerhalb der Stadt anhand verschiedene 3D-Modelle darzustellen. Im Bereich der Emotionen lassen sich nun verschiedene Höhen, Modellgrößen und Farbgebungen einsetzen.
Verwendet man schließlich noch eine Zeitachse, so kann man bei den 4D-Darstellungen nicht nur verschiedene Tageszeiten festhalten (Vergleich: Tag – Nacht), sondern auch dynamische 3D-Modelle erstellen (Beispiel: Riesenrad). Die Visualisierung der Emotionen findet hier wiederum auf Basis der 2D- und 3D-Darstellungen statt.