Dienstag, 22. April 2008

Inhalte des KSP

Google Earth wird im Bereich der Stadtplanung zunehmend als (Hilfs-)Werkzeug für klassische Arbeitsbereiche genutzt. Durch die Kombination mit anderen Programmen und Technologien bieten sich nun Möglichkeiten für die räumliche Planung, um neue Bereiche und Methoden zu erschließen. In Kombination mit GPS, werden unter dem Begriff des Geotagging z.B. Bilder und anderen Informationen mit ihrem Koordinaten versehen und damit ortbezogen in Google Earth eingebunden und verlinkt. Insbesondere durch Mashups werden Informationen zunehmend verortet.
Gerade für eine raumbezogene Disziplin bietet sich hier enormes Potential, denn das Raumwissen kann zunehmend einfacher in den Raum gebracht werden.
Neben diesen „statischen“ Daten können zunehmend auch Bewegungen aufgezeichnet und dargestellt werden.
Durch das Tracken von Bewegungen (Traxis, Personen, etc,) werden Ortsbezogene Daten um die zeitliche Dimension ergänzt. Dies ermöglicht z.B. die Visualisierung von Bewegungsmustern.
Mit diesen technischen Entwicklungen können Städte anders kartografiert und somit anders analysiert und verstanden werden. Denn gegenüber klassischen Karten, sind hiermit „dynamische“ Karten möglich.

Aushang zu emomap : http://cpe.arubi.uni-kl.de/wp-content/uploads/2008/03/aushang_emomap.pdf

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